Haushalt (Symbolbild)
29.09.2021

Grünes Licht für Krefeld

Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher gibt die Veröffentlichung der Krefelder Haushaltssatzung 2021 frei.

„Die Stadt Krefeld hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der fünfjährige Prozess der Haushaltssicherung ist damit erfolgreich abgeschlossen“, erklärt die Regierungspräsidentin. Im Jahr 2015 beschloss die Stadt ein Haushaltsicherungskonzept, bestehend aus einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen, für die Jahre bis 2020. Nachdem die Stadt bereits seit 2017 die Planung in den positiven Bereich hinein übertroffen hat, plant sie auch weiterhin Ergebnisüberschüsse zu erreichen. Für das Jahr 2021 musste deshalb keine genehmigungsbedürftige Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes mehr vorgelegt werden.

Trotz dieser Erfolge hat die Stadt noch Aufgaben und Herausforderungen vor sich. So erinnert die Regierungspräsidentin die Krefelder daran, die Jahresabschlussarbeiten voranzutreiben. Im kommenden Jahr muss dem Haushaltsplan der mindestens vom Oberbürgermeister bestätigte Entwurf des Jahresabschlusses 2020 beiliegen.

Eine Folge der Pandemie: Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie kann auch Krefeld aktuell den Ergebnisausgleich nur darstellen bei gleichzeitiger Isolierung der Corona-bedingten Verschlechterungen wie etwa bei den Gewerbesteuern. Diese Bilanzierungshilfe hat das Land für die kommunalen Haushalte vorübergehend zugelassen. Radermacher erklärt: „Ich begrüße deshalb die Absicht der Stadt, die aktive Haushaltskonsolidierung fortzuführen, um den dauerhaften strukturellen Haushaltsausgleich zu sichern. Es ist mein Wunsch für die Stadt Krefeld, die positive Haushaltswirtschaft beizubehalten.“