Der vorgelegte Haushaltsplan zeigt, dass sich die erheblichen finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie weiterhin bemerkbar machen. Die Stadt Krefeld nutzt daher auch im aktuellen Haushaltsjahr die Bilanzierungshilfe des Landes. Diese bietet den Städten und Gemeinden in NRW die Möglichkeit, die infolge der COVOD-19-Pandemie entstandenen Haushaltsbelastungen zu isolieren. Hiermit kann die Stadt Krefeld – bei einem Gesamtbetrag der Erträge in Höhe von 988,932 Mio. Euro und einem Gesamtbetrag der Aufwendungen in Höhe von 985,294 Mio. Euro – den Haushaltsausgleich darstellen.

Die Mittelfristplanung der Stadt Krefeld sieht in den kommenden beiden Haushaltsjahren steigende Jahresüberschüsse bei kontinuierlich sinkender Corona-Isolierung vor. Allerdings ist zu erwarten, dass Krefeld wie auch andere Kommunen infolge des Ukraine-Krieges vor weiteren finanziellen Herausforderungen stehen wird.

Regierungspräsident Thomas Schürmann erklärt: „Ich wünsche der Stadt, dass sie zukünftig auch in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld die positive Haushaltswirtschaft fortsetzen kann.“