Bibliothek (Symbolbild)

Abgeschlossene Förder- und Qualifizierungsprogramme

Übersicht sowie Informationen und Abschlussberichte abgeschlossener Förder- und Qualifizierungsprogramme wie Lernort Bibliothek oder Sprachschatz.

I. „Lernort Bibliothek“ – eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen (2009 - 2019)

Die Initiative „Lernort Bibliothek“ ist zurzeit der wichtigste Förderschwerpunkt des Landes Nordrhein-Westfalen im Bibliotheksbereich.

Öffentlichen Bibliotheken sind anerkannte Bildungspartner für Schulen und Kindergärten. Ihre Rolle im Bereich des informellen bzw. lebenslangen Lernens ist dagegen nicht so klar umrissen. Individuell Lernende sind keine homogene Zielgruppe. Sie bestimmen wann, wo, was und wie sie lernen und worüber sie sich informieren wollen. Trotz der Vielschichtigkeit ihrer Interessen, kommen individuell Lernende mit spezifischen Anforderungen und Erwartungen in die Bibliothek.

Um zu untersuchen,wie bestehende und neue Bibliotheksangebote zu gestalten sind, damit Öffentliche Bibliotheken informelle Lern- und Informationsprozesse zielgerichteter unterstützen können, initiierte das Land NRW das Pilotprojekt „Lernort Bibliothek – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“. Unter Federführung des Dezernates 48 Öffentliche Bibliotheken der Bezirksregierung Düsseldorf haben acht Bibliotheken (Bergheim, Dormagen, Gütersloh, Hattingen, Kamp-Lintfort, Köln, Münster, Rheinbach) 2009 ein Konzept für moderne Bibliotheksangebote erarbeitet. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei die Frage, wie Bibliotheken ihr Angebot angesichts der sich verändernden Medienwelt zukunftsorientiert gestalten können.

Das Konzept können Sie hier herunterladen: „Lernort Bibliothek – Zukunftsvision und Entwicklungsperspektiven“.

Das Konzept bildete den Grundstein der Initiative „Lernort Bibliothek“. Seit 2010 werden 3 Handlungsfelder systematisch bearbeitet:

Ebenso wichtig wie die Entwicklung von Online-Angeboten ist künftig die Funktion Öffentlicher Bibliotheken als realer Raum. Menschen wollen sich in der realen Welt begegnen, inspiriert werden, miteinander diskutieren und lernen.

Aus diesem Grund haben die acht Projektbibliotheken 2010 gemeinsam mit dem Architekturbüro Reich und Wamser GbR, Düsseldorf, Einrichtungsideen für eine anregende Lernumgebung entwickelt. „Q-thek – ein Konzept für Innovative Bibliotheksräume“ lautet der Titel der Broschüre, die nicht nur den ungewöhnlichen Namen und das Konzept, sondern auch das Möbelprogramm vorstellt. Das entworfene Mobiliar der „Q-thek“ wurde ausdrücklich für die Nachnutzung in Bibliotheken entwickelt. Das Land Nordrhein-Westfalen konnte die Einkaufszentrale für Bibliotheken GmbH, Reutlingen, als Partner gewinnen.

Das Handlungsfeld „Online-Angebote“ stellt die Bibliotheken vor die größten Herausforderungen.
 

Rahmenbedingungen für erfolgreiche Online-Angebote

Die erfolgreiche Entwicklung von Online-Angeboten ist maßgeblich abhängig von den Rahmenbedingungen, unter denen Bibliotheken arbeiten. In einer Arbeitsgruppe, die durch Christoph Deeg, selbständiger Social-Media-Berater, Nannette Heyder, Hochschulbibliothekszentrum NRW und Simon Brenner, Fachhochschule Köln, unterstützt wurde, erarbeiteten die Lernort-Bibliotheken einen Empfehlungskatalog. „Lernort Bibliothek – auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ lautet der Titel der Publikation, die im Juni 2011 veröffentlicht wurde. 44 Empfehlungen beschäftigen sich mit Personalentwicklung, Arbeitsorganisation, Online-Services und -Angeboten, Auskunftsdienst und technischer Ausstattung.

Download der Broschüre: Lernort Bibliothek - auf dem Weg in eine digitale Zukunft

Um die technischen Rahmenbedingungen zu verbessern, hat das Land Nordrhein-Westfalen 2013 das Förderprogramm „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ aufgelegt.

Mit dem Pilotprojekt „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ (2016 - 2017) wurde das Augenmerk auf die EDV-technische Infrastruktur gelenkt. Die rasant fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft stellt Öffentliche Bibliotheken vor große Herausforderungen. Um flexibel und schnell auf technische Entwicklungen reagieren und neue digitale Angebote einführen zu können, ist eine gute EDV-Infrastruktur unerlässlich. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich deshalb diesem essentiellen Thema im Rahmen des Projektes „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ gewidmet.

Im Pilotprojekt wurde die technische Ausstattung von vier Öffentlichen Bibliotheken unterschiedlicher Größenordnung analysiert. Ausgewählt wurden Lübbecke, Herten, Paderborn und Mönchengladbach. Die Analyse wurde im Rahmen eines Interviews unter Beteiligung von Vertretern der Bibliothek, der EDV-Abteilung der Kommune und ggf. des zuständigen Kreisrechenzentrums durchgeführt.

Anhand der Analyseergebnisse wurde die Handreichung „Auf dem Weg in eine digitale Zukunft“ erstellt. Die Handreichung dient Öffentlichen Bibliotheken und ihren Trägern als Grundlage beim Auf- und Ausbau ihrer EDV-Ausstattung.

Verknüpfung digitaler und realer Angebote – Herausforderung besonderer Art

Programm Kataloganreicherung
Öffentliche Bibliotheken wollen inspirierende Orte sein – sowohl in der realen wie auch in der digitalen Welt. Die Verknüpfung von Angeboten beider Welten macht Öffentliche Bibliotheken zu einzigartigen Orten. Erste Schritte auf diesem Weg ermöglicht das Projekt „Kataloganreicherung“.

24 Pilotbibliotheken bieten Ihren Kunden die Möglichkeit, Bibliotheksmedien zu rezensieren und zu bewerten. Katalogbesucher können sich außerdem durch Empfehlungen und Hinweise auf andere Medien im Bibliotheksbestand inspirieren lassen. Auf diese Weise wird der Katalog zur Entdeckungsreise durch das Medienangebot der Bibliothek. Und wer in Köln mit der Reise beginnt, begegnet auch Lesern aus Emmerich, Dinslaken oder Dortmund. Natürlich kann das neue Angebot von zu Hause aus entdeckt werden.

Aber auch im „realen Raum“ werden Kunden inspiriert, das Angebot mit zu gestalten. So haben 227 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Sommerleseclubs der Stadtbibliothek Grevenbroich die neuen Funktionen des Katalogs genutzt, um anderen ihre Meinung über die gerade gelesenen Bücher mitzuteilen – direkt am Computer in der Bibliothek. Und zu Hause konnten sie ihren Eltern ihre Rezensionen präsentieren.

Das Angebot ist seit März 2012 online. Mehr als 2000 Rezensionen im ersten halben Jahr sprechen für sich.

Ab 2014 öffnet das Land Nordrhein-Westfalen die Projektteilnahme allen förderfähigen öffentlichen Bibliotheken. Interessierte Bibliotheken finden weitere Informationen unter Förderprogramm „Kataloganreicherung“

Beispielkataloge (um die Anreicherungen sehen zu können, muss ein Medium gesucht und ausgewählt werden):

Welche Möglichkeiten sich eröffnen, digitale und reale Welt mit einander zu verknüpfen, zeigt die Stadtbibliothek Greven. Unter dem Motto „Kannst Du was – erklär es“ bietet sie 5-Minuten-Filme im Katalog an. Ob man wissen möchte,wie einem Hund die Zähne geputzt werden, oder wie man mit dem E-Book-Reader das E-Medien-Angebot der Bibliothek nutzen kann - Grevener Bürgerinnen und Bürger geben ihr Wissen in einem kurzen Video weiter.

Forschungsprojekt „Quellentaucher“ (2013-2015)
Die Entwicklung und Umsetzung digitaler Services und Angebote ist die Aufgabe, die für die Zukunft Öffentlicher Bibliotheken entscheidend ist. Im Rahmen des Projektes „Lernort Bibliothek: Bibliotheksservice digital und real“, welches sich mit der Verschmelzung der realen und virtuellen Welt im Kontext von öffentlichen Bibliotheken beschäftigt, wurde eine Machbarkeitsstudie von Visualisierungs- und Interaktionskonzepten durchgeführt. Ziel war es dabei, Szenarien zu erforschen, die analoge und digitale Bibliotheksangebote miteinander verknüpft und so einen Mehrwert für Bibliothekskunden schafft. Untersucht wurden die Verknüpfungsmöglichkeiten von Bibliotheksbestand mit externen digitalen Quellen (Expedition) und Untersuchung von Visualisierungsmöglichkeiten professioneller Recherchetechniken (Tiefenrausch). Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz, Pilotbibliothek war die Stadtbücherei Köln.
2015 wurde ein Abschlussbericht veröffentlicht.

Wenn man davon ausgeht,

  • dass sich die Bereitstellung und die Ausleihe von Medien mit dem Angebot elektronischer Medien verändert und die Beratung der Bibliotheksbesucher in den Vordergrund rückt,
  • dass Bibliothekskunden auch von zu Hause auf das Bibliotheksangebot zugreifen möchten,
  • dass viele Kunden bereits mit einer eigenen Informationssammlung in die Bibliothek kommen und die Erstinformation über das Internet erfolgte,

dann muss das Bibliothekspersonal fit im Umgang mit Web 2.0-Tools, professioneller Internetrecherche, E-Book-Readern und anderen mobilen Endgeräten sein. Um dies zu erreichen, wird im Rahmen der Initiative „Lernort Bibliothek“ immer das gesamte Bibliotheksteam geschult.

2010 wurden die Teams der acht Pilotbibliotheken geschult. 2011erhielten 18 weitere Bibliotheken im Rahmen eines Partnerbibliotheksprogramms Teamschulungen. Dabei wurden sie von den „Lernort-Bibliotheken der „1. Generation“ tatkräftig unterstützt. Während der Pilotphase 2010 stellte sich heraus, dass einmalige Schulungen alleine für die erfolgreiche Gestaltung von Online-Angeboten nicht ausreichen. Seit 2011 werden deshalb alle Bibliotheken im Anschluss an die Grundlagenschulungen im Rahmen eines Coaching-Programms begleitet.

Im Herbst 2012 wurde mit dem Pilotprojekt „Lernort Bibliothek - Web 2.0-Angebote und -Einsatz in kleinen Bibliotheken 2012 / 2013“ die dritte Phase des Qualifizierungsprogramms eingeleitet. Zielgruppe sind Bibliotheksteams mit nicht mehr als vier hauptamtlichen Personalstellen. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt, dass die Integration der neuen Angebote ins Tagesgeschäft die Voraussetzung für eine erfolgreiche Neugestaltung des Bibliotheksangebotes in der digitalen Welt ist. Aufgrund ihrer begrenzten Personalkapazität ist diese Aufgabe für kleine Bibliotheksteams besonders anspruchsvoll. Im Pilotprojekt wird untersucht, ob kleine Bibliotheken Online-Angebote in Verbünden effektiv und auf Dauer etablieren können. 16 Bibliotheksteams nahmen an dieser Qualifizierungsmaßnahme teil.

Es folgten drei weitere Social-Media-Qualifizierungsprogramme mit intensiver Begleitung für Bibliotheken unterschiedlicher Größe:
„Kreative Content-Strategien für Social Media“ (2014 – 2015) mit acht Bibliotheksteams.
„Digitale Kommunikation für Öffentliche Bibliotheken“ (2015 – 2017) mit 13 Bibliotheksteams.
„Entwicklung einer Leitidee für Social Media“ (2017 – 2019) mit acht Bibliotheksteams.
Ergänzend wurden drei Online-Kurse unter dem Titel „Netzworking“ zur Social-Media-Qualifikation als flächendeckende Qualifizierungsmaßnahme durchgeführt.

Nicht nur die Gestaltung eigener Web 2.0-Angebote ist für die Zukunft Öffentlicher Bibliotheken wichtig. Auch das „Deep Web“ hält Schätze bereit, die es zu entdecken gilt. Deshalb hat das Land Nordrhein-Westfalen das Qualifizierungsprogramm „Recherchekompetenz im Internet“ aufgelegt. In der Zwischenzeit wurden 24 Bibliotheken geschult.

„Mobi Dig – mobil und digital in Öffentlichen Bibliotheken“ ist der Titel eines weiteren Qualifizierungsangebotes im Rahmen der Initiative „Lernort Bibliothek“. Öffentliche Bibliotheken müssen ihre Angebote künftig auch auf mobilen Endgeräten bereitstellen. Dies setzt einen kompetenten Umgang der Bibliotheksmitarbeiter mit Tablet-PCs, E-Readern u. ä. voraus. Um die Bibliotheken in NRW bei dieser Aufgabe zu unterstützen, haben die Dezernate 48.08 Öffentliche Bibliotheken der Bezirksregierungen in NRW einen „Selbst-Lern-Kurs“ zum Thema mobile Endgeräte erarbeitet. 2013 nehmen 51 Bibliotheken dieses Qualifizierungsangebot wahr. Weitere Informationen finden Sie unter Mobi Dig – mobil und digital in Öffentlichen Bibliotheken.

Die Projektleitung der landesweiten Initiative liegt beim Dezernat 48 Öffentliche Bibliotheken der Bezirksregierung Düsseldorf.

Weitere Publikationen zur Initiative finden Sie hier.

II. "Sprachschatz - Bibliothek und KiTa Hand in Hand" (2017-2019)

Das Pilotprojekt "Sprachschatz- Bibliothek und KiTa Hand in Hand" war ein Kooperationsprojekt von Öffentlichen Bibliotheken, Kindertagesstätten und Kommunalen Integrationszentren (KI), welches die Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW gemeinsam mit der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI) der Bezirksregierung Arnsberg durchgeführt hat. Die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Pilotprojektes lag bei Prof. Timm Albers von der Universität Paderborn – AG Inklusive Pädagogik. Die 55 Projektteilnehmer setzten sich aus sechs Bündnisteams zusammen. In jedem Bündnis waren Mitarbeitende der Bibliothek, KiTa und der Kommunalen Integrationszentren (KI) eines Ortes vertreten. Die Bündnisse werden bei der Entwicklung von Konzepten und Angeboten von zwei Medienpädagogen betreut.

Zentrales Ziel des Projektes waren die Förderung der Sprach- und Lesekompetenz von Kindern im Alter von zwei bis sechs Jahren unter Einbezug digitaler Medien. Zudem sollte eine tragfähige Organisationsstruktur geschaffen werden, um die Zusammenarbeit von Bibliotheken und Kindertagesstätten auf lange Sicht zu sichern. Ergebnisse des Pilotprojekts sollten langfristig zur Entstehung eines NRW-weiten Netzwerks von Bibliotheken und Kindertagesstätten beitragen, welches eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Zusammenarbeit und einen dauerhaften Erfahrungsaustausch der Institutionen beinhaltete.

Abschlussbericht mit Praxisimpulsen

Im Rahmen des Pilotprojekts wurde ein Abschlussbericht veröffentlicht. Der Bericht beinhaltet zum einen die Erfahrungsberichte der sechs Bündnispartner (Bergneustadt, Euskirchen, Krefeld, Oberhausen, Ochtrup und Plettenberg) sowie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation der Universität Paderborn.

Außerdem enthält er konkrete Handlungsempfehlungen. So haben wir aus den Erfahrungen der beteiligten Bündnisse ein modellhaftes Vorgehen für den Aufbau einer Kooperation zur Umsetzung medienpädagogischer Arbeit mit Kindern in Kindertageseinrichtungen abgeleitet. Daran schließen sich hilfreiche Tipps und Tricks zur Planung und Durchführung einer Kooperation an.

Ein weiterer Schwerpunkt sind die Praxisimpulse. Im Projektverlauf sind in den Bündnissen vielfältige praktische Ideen für (mehr-)sprachliche Bildung mit digitalen Medien entstanden und bereits in der eigenen kooperativen Praxis umgesetzt worden. Diese Ideen sind in 20 Impulskarten gebündelt worden, um sie allen Interessierten zur Verfügung zu stellen. Sie dienen als Anregungen zur Durchführung von medienpädagogischen Angeboten in der Arbeit mit Kindern im KiTa-Alter.

III. "In 30 Tagen um die Welt - Digitale Reisekoffer für Bibliotheken" (2019-2021)

Das Qualifizierungsprogramm „In 30 Tagen um die Welt – Digitale Reisekoffer für Bibliotheken“ richtete sich an alle Mitarbeitenden in Öffentlichen Bibliotheken. Die teilnehmenden Bibliotheksteams sollten durch das Qualifizierungsprogramm angeregt werden, sich mit neu etablierten Medienformen und einem neuen Mediennutzungsverhalten auseinanderzusetzen und ihre Angebote an die sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen.

Die Teilnahme beinhaltete einen ganztägigen Einführungsworkshop durch eine medienpädagogische Fachkraft, die leihweise Überlassung eines themenspezifischen Medienkoffers mit Geräten einschließlich Zubehör sowie Selbstlernmaterialien für eine 4-wöchige Selbstlernphase. Alle teilnehmenden Bibliotheken mussten nach Abschluss des Programms ein fertiges Medienprodukt an die Fachstelle senden.

Die Qualifizierung war für viele Bibliotheken ein Türöffner - im Nachgang wurden zusätzliche vertiefende Fortbildungen gebucht, Medien angeschafft und Angebote entwickelt. Einige Bibliotheken haben nach den 30 Tagen auch konkrete Projektideen entwickelt und dafür entsprechende Landesmittelanträge gestellt.

Die Medienkoffer:
1. Audiovisuelles Lernen (2019 – 2020) - Erstellung von Audio- und Videoproduktionen
2. Bildwelten und Lernen (2019 – 2020) - Fotografie, digitales Zeichnen, Bildbearbeitung
3. Robotik und Programmieren (2020 – 2021) - Programmieren mithilfe von Robotern und Apps

IV. Medienpartner Bibliothek und Schule

Im Rahmen des Projektes "Medienpartner Bibliothek und Schule" haben 38 Kommunen die Zusammenarbeit von Bibliothek und Schule systematisch erprobt. Das Kulturministerium NRW hat das Projekt gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung durchgeführt. Die Projektleitung lag beim Dezernat 48 Öffentliche Bibliotheken der Bezirksregierung Düsseldorf. Die Ergebnisse dieses Projektes waren so vielversprechend, dass es in die landesweite Initiative "Bildungspartner Bibliothek und Schule" mündete und Vorbild für weitere Bildungspartnerschaften zwischen Schule und Museen, Musikschulen, Archiven, Medienzentren und Volkshochschulen war.