Fachtagung der 16 Konsortialschulen des Erasmus+ Konsortiums KOMPASS

KOMPASS: Unterstützung für Schulen bei Erasmus+Projekten

Lehrkräfte von Schulen aus NRW sowie Mitarbeitende des Internationalen Austauschs der Bezirksregierung trafen sich zum Erfahrungsaustausch und zogen eine erste Bilanz des Erasmus+Konsortiums KOMPASS.

Im Mittelpunkt des Treffens mit den 16 Konsortialschulen des Erasmus+ Konsortiums KOMPASS der Bezirksregierung Düsseldorf, das im Dezernat 43 angesiedelt ist, standen die Erfahrungen mit den bisher durchgeführten Projekten sowie die Vernetzung der Schulen aus unterschiedlichen Regionen Nordrhein-Westfalens. Die Teilnehmenden berichteten beispielsweise von durchgeführten Schüleraustauschen, Lehrerhospitationen und Kursen im europäischen Ausland. Neben den Erfolgen wurden auch besondere Herausforderungen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erörtert. 

Im Erasmus+ Konsortium der Bezirksregierung Düsseldorf sind alle allgemeinbildenden Schulformen, von der Grundschule über Förder- und Sekundarschulen bis hin zu Gesamtschulen und Gymnasien, mehrfach vertreten. Diese Vielfalt bereicherte die Veranstaltung besonders, da sie vielfältige Perspektiven aufzeigte.

Erste Bilanz des Erasmus+Konsortiums KOMPASS

Die vorgestellten Praxisbeispiele zeigten eindrucksvoll, wie Erasmus+-Projekte positive Wirkung entfalten – von der Schülerschaft bis zur gesamten Schulgemeinschaft. Seit Akkreditierung im Jahr 2022 wurden innerhalb des Konsortiums unter anderem bereits 26 Gruppenaustausche realisiert, und zwölf Lehrkräfte lernten den ihren Aufgaben entsprechenden Arbeitsbereich an einer Partnerschule kennen. Insgesamt bereisten 155 Schülerinnen und Schüler die verschiedensten europäischen Länder.

Ein Highlight des Tages waren die Workshops, in denen es neben der Planung zukünftiger Schülerbegegnungen auch um die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit ging. Hier lernten die Teilnehmenden, wie sie ihre Projekte noch besser sichtbar machen und deren Wert für ihre Schulgemeinschaften vermitteln können. 

Die Fachtagung zeigte, wie wichtig die Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch zwischen Schulen unterschiedlicher Schulformen und Regionen für die Qualität und Nachhaltigkeit internationaler Bildungskooperationen sind. Mit neuen Impulsen blicken die Teilnehmenden auf die nächste Phase des KOMPASS-Projekts, die im Sommer 2025 startet und weitere finanzielle Mittel für Schüler- und Lehrerbegegnungen seitens der Europäischen Union zur Verfügung stellt.