Geldscheine (Symbolbild)
18.03.2025

Bezirksregierung Düsseldorf genehmigt Haushaltssicherungskonzept der Stadt Oberhausen

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat das Haushaltssicherungskonzept (HSK) 2025 ff. der Stadt Oberhausen genehmigt. 

Damit kann die Stadt weiterhin die Haushaltskonsolidierung fortführen und die Wiedererreichung des Haushaltsausgleichs weiterverfolgen.  

Das Haushaltssicherungskonzept und seine Einzelmaßnahmen erzielen insgesamt voraussichtlich mehr Einsparungen als im Vorjahr und setzen weiterhin auf eine Kombination aus Ertragssteigerungen und Aufwandssenkungen, um den Haushalt auszugleichen. So sollen unter anderem städtische Beteiligungen zur Haushaltsstabilisierung beitragen, im Bereich Kinder, Jugend und Familie externe Beratungsleistungen Unterstützung bieten, und es werden zusätzliche Erträge durch Dritte angestrebt. 

Dennoch wird ein Haushaltsausgleich erst im Jahr 2031 erreicht – ein Jahr später als ursprünglich vorgesehen. Gründe hierfür sind unter anderem steigende Personal- und Versorgungsaufwendungen, die allein in diesem Jahr um 14 Millionen Euro ansteigen, insbesondere infolge der Tarifverhandlungen, sowie höhere Kosten im Kinder-, Jugend- und Familienbereich. 

„Wichtig ist, dass diese Maßnahmen im HSK konsequent umgesetzt und bei Bedarf rechtzeitig angepasst werden. Die Stadt hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie verantwortungsbewusst mit ihren finanziellen Herausforderungen umgeht. Wenn Oberhausen den eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgt, wird sie den Haushaltsausgleich 2031 erreichen. Das zeigt, dass Verwaltung und Politik eng zusammenarbeiten – ein positives Signal für die Zukunft“, betont Regierungspräsident Thomas Schürmann.