Bezirksregierung verlegt die Bewohner der ZUE Forstwald vorübergehend
Im Juli 2024 hat die Bezirksregierung Düsseldorf die Unterbringungseinrichtung des Landes in Krefeld-Forstwald eröffnet, um bis zu 400 geflüchtete Menschen unterbringen zu können.
Doch die aktuell 357 Bewohnerinnen und Bewohner mussten heute den Forstwald verlassen und vorübergehend in eine andere Landeseinrichtung umziehen: Nach Überzeugung der Bezirksregierung Düsseldorf und von ihr hinzugezogenen Experten erfüllt der Sicherheitsdienstleister seine Aufgaben insbesondere im Bereich des organisatorischen Brandschutzes nicht in der erforderlichen Qualität.
Sicherheitsdienstleister haben in den Landesflüchtlingsunterkünften die Aufgabe, Ein- und Ausgänge zu kontrollieren. Sie sorgen in Notfällen für geregelte Abläufe, informieren – wenn notwendig – Polizei und Feuerwehr, koordinieren in einem Brandfall die Evakuierung der Bewohner und vieles mehr.
Es ist beabsichtigt, die ZUE in Krefeld-Forstwald möglichst bald wieder in Betrieb zu nehmen.
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