Rhein-Kreis: Umlage für Kommunen sinkt
Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher hat die Haushaltsverfügung für den Haushalt 2022 des Rhein-Kreises Neuss unterzeichnet und den Hebesatz der Kreisumlage von 32 v. H. genehmigt, den der Kreistag beschlossen hatte. Gegenüber dem Vorjahr sinkt der Hebesatz somit um rund 2,6 v. H.
„Das ist ein wichtiges Signal für die kreisangehörigen Kommunen, welche dadurch weniger an den Kreis zahlen müssen“, erklärt Radermacher. Das Umlageaufkommen beträgt knapp 248 Mio. € und ist von allen Kommunen des Rhein-Kreises Neuss zu tragen. In absoluten Zahlen werden diese damit im Vergleich zum Vorjahr um fast 18 Mio. Euro entlastet. Das im Haushalt ausgewiesene planerische Defizit von rund 6,8 Mio. € kann durch die Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage gedeckt werden. Damit gilt der Haushalt als ausgeglichen.
„Sowohl der Kreisetat als auch die Haushalte der kreisangehörigen Kommunen stehen aufgrund der aktuellen weltpolitischen Lage vor großen Herausforderungen. Diese kann eine kommunale Familie nur gemeinsam abfedern“, sagt die Regierungspräsidentin. „Ich bin zuversichtlich, dass alle Beteiligten die anstehenden Aufgaben trotz der allgemeinen wirtschaftlichen Unsicherheit anpacken und meistern werden.“
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