Rheinblick Rohstoffmonitoring

Monitoring

Dachmarke Rheinblick

Unter der Dachmarke Rheinblick werden verschiedene Nutzungen des Raums, wie z.B. die Siedlungsentwicklung, die Rohstoffsicherung und die Freiraumentwicklung, systematisch erfasst und anschaulich in Monitoringberichten aufbereitet. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse haben sich als wichtige Informationsbasis für Politik, Verwaltung und Bürgerinnen und Bürger herausgestellt. Die Monitoringberichte tragen dazu bei, die Einordnung von raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen nachvollziehbarer zu gestalten und einen besseren Informationszugang zu gewähren.

Die Raumbeobachtung mit Hilfe von Monitoringberichten hat seit der Einführung im Jahr 2003 nicht an Bedeutung verloren, sondern ist heute wichtiger denn je. In schnelllebigen Zeiten, in denen die Lebensverhältnisse und Planungsanforderungen einem stetigen Wandel unterworfen sind und die zunehmende Digitalisierung zu rasant wachsenden Datenmengen führt, sollen die Monitoringberichte dazu beitragen, die Informationsflut zu bündeln und die wesentlichen Aspekte in den Fokus zu stellen. Wurde in den ersten Monitoringberichten noch der gesamte Raum des Regierungsbezirks Düsseldorf erfasst, so wird seit dem 21.10.2009 aufgrund des gesetzlich geänderten Zuschnitts des Zuständigkeitsbereiches des Regionalrates Düsseldorf in Bezug auf regionalplanerische Themen und Fragestellungen vor allem der Raum der Planungsregion Düsseldorf in den Blick genommen und zum Kernraum der Monitoringberichte. Die Planungsregion Düsseldorf ist die Gebietskulisse des Regierungsbezirks Düsseldorf ohne das Gebiet der Kommunen, die zum Verbandsgebiet des Regionalverbandes Ruhr gehören. Somit besteht die Planungsregion Düsseldorf aus den kreisfreien Städten Düsseldorf, Krefeld, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen und Wuppertal und den Kreisen Kleve und Mettmann, dem Rhein-Kreis Neuss sowie dem Kreis Viersen. Genau dieser Raum steht im Blickpunkt aller Monitoringberichte, die noch erscheinen werden.